Am 15. September traten insgesamt 12 Jugendfeuerwehren aus dem Land in Ulmen gegeneinander an. Im Landesentscheid zum Bundeswettbewerb im nächsten Jahr wurde entschieden, wer dort für das Land Rheinland-Pfalz antreten wird.

Der Wettbewerb gliedert sich in einen A- und B- Teil. Ersterer erforderte einen Löschangriff, welcher dieses Jahr mittels Unterflurhydrant zu bewerkstelligen war. In zwei Jahren wird ein Löschangriff mit offenem Gewässer als Wasserentnahmestelle gefordert.

Während des Löschangriffs müssen die Jugendlichen diverse Hindernisse passieren. Darunter eine Leiterwand, ein Kriechtunnel und eine Hürde. Vor Übungsende mussten unter Zeitdruck noch vorgegebene Knoten gebunden werden.

Im zweiten Teil des Landesentscheid folgte ein 400m Hindernislauf. Die vorgegebene Laufzeit wurde hier durch den Altersdurchschnitt der Gruppe bestimmt. In zirka zwei Minuten sollte ein C-Schlauch einfach gerollt, ein Balken überwunden, ein Strahlrohr eingebunden und ein Leinenbeutel geworfen werden.

Nachdem die Wertungsrichter die Punkte aller Gruppen ausgewertet hatten, folgte ein gemeinsames Einlaufen aller Jugendfeuerwehren zur Siegerehrung. Dort folgten dankende Worte von Bürgermeister, Innenstaatssekretär, Landesjugendfeuerwehrwart und weiteren Rednern.

Nach zahlreichen Übungen in den vergangenen Monaten belegte die Jugendfeuerwehr Burgbrohl  mit dem Jugendfeuerwehrwart Martin Schankin und seinen Betreuern den 9. Platz. Es war das erste Mal, dass eine Jugendfeuerwehr aus dem Landkreis Ahrweiler an dem Wettbewerb teilgenommen hat. Zur Siegerehrung war der Kreisjugendfeuerwehrwart Schorn mit der Kassenverwalterin Frau Werner und dem Fachbereichsleiter Wettbewerb Lüdenbach und der KFI aus dem Landkreis Ahrweiler Zimmermann zur Gratulation angereist.

Diverse Planungen für den nächsten Wettbewerb sind schon in Arbeit.

 

Oliver Monschau

Pressegruppe KJFW AW