Unmittelbar mit Beginn der Sommerferien starteten die Mitglieder der Jugendfeuerwehr Remagen mit Jugendwart Dirk Schorn, seinem Stellvertreter Yannic Moser und den Betreuern Janis Goeckler, Sebastian Harst, Kevin Rollheiser und den Helfern Guido Lenz, Thomas Haas und Ingo Wolf zu ihrer Jahrestour nach Holland an die Nordsee mit einem Fuhrpark von 5 Fahrzeugen.
Angekommen in dem Jugendgästehaus Robersum in Vierhuizen bei Zoutkamp wurde das Haus bezogen und erkundet. Nach dem gemeinsamen Abendessen wurde der Ort noch besichtigt.
Am nächsten Tag wurde die Stadt Groningen besichtigt und die große Fußgängerzone mit den vielen Geschäften durchstöbert. Weitere Besuche folgten in den nächsten Tagen. Der Freizeitpark Walibi World wurde besucht, hier hatten alle Spaß ohne Ende. Es gab eine Wattwanderung am Wattenmeer Frieslands, hier gab es auch viel Spaß und der ein oder andere versank bis zum Oberschenkel im Schlick. Das Wattenmeer gehört zum UNESCO Welterbe, hier konnten verschiedene Tiere und Muscheln bestaunt werden. Der Freizeitpark Duinrell mit dem großartigen Tikibad wurde besucht. Das Bad ist ein großer Wasserpark und mehr als ein tropisches Schwimmbad. Mit 21 einzigartigen Rutschen ist es der größte Wasserpark in den Benelux-Ländern. Des Weiteren wurde auch der Attractiepark Sangharen unter die Lupe genommen, das ist der Themenpark, wo der Wilde Westen lebendig wird, mit über 30 Attraktionen. Natürlich wurde auch ein Fußballspiel ausgetragen, Gesellschaftsspiele gespielt, Stockbrot und Marshmallows gegrillt.
Danach hieß es schon wieder Koffer packen, eine Woche fernab der Heimat ging bei schönem Wetter viel zu schnell vorbei. Man hatte vieles gesehen, erlebt und Spaß gehabt. Auf der Rückfahrt ging es noch nach Papenburg zur Meyer Werft, hier konnte man auf die Firmengeschichte der Werft zurückblicken. Der Mittelpunkt der Firma waren die zwei großen überdachten Baudockhallen, wo Spezialschiffe wie Kreuzfahrtschiffe, Passagierschiffe, Fähren und Gastanker gebaut werden. Momentan liegt ein fast fertiges Kreuzfahrtschiff der Reederei Micky Maus in einer Halle, dieses wird Ende des Jahres von der Werft gehen. Danach ging es dann Richtung Heimat. Eine solche Unternehmung kann aber auch nur durchgeführt werden, wenn neben dem Eigenanteil der Teilnehmer, Sponsoren und der Förderverein der Feuerwehr und die Stadt helfen, solche Ferienfreizeiten mit zu finanzieren. „Bei allen Helfern und Sponsoren möchte ich mich herzlich im Namen der Jugendfeuerwehr Remagen bedanken. Mit dieser Unterstützung haben Sie alle zum guten Gelingen dieser Tour beigetragen“ so Jugendfeuerwehrwart Dirk Schorn.
Text und Bilder: D. Schorn / JF Remagen