Datum: 30. Januar 2014 um 18:10 Uhr
Alarmierungsart: Funkmeldeempfänger
Einsatzart: H2
Einsatzort: Oberwinter
Einheiten und Fahrzeuge:
- Remagen: DLA(K) 23/12 (1/34-1) , TLF 16/25 (1/23-1) , MZF 3 (1/73-1) , RW-1 (1/51-1) (a.D.)
- Führungsdienst: ELW 1 (0/11-1)
Weitere Kräfte: Feuerwehr Remagen – Einheit Oberwinter , Feuerwehr Remagen – Einheit Rolandswerth , Polizei Remagen , Rettungsdienst Remagen , Wehrleiter Stadt Remagen
Einsatzbericht:
Am Donnerstagnachmittag ereignete sich auf der Bundestraße 9 ein schwerer Verkehrsunfall.
In Höhe der südlichen Ortseinfahrt kollidierten ein Gelände- und ein Kleinwagen.
Infolge des Aufpralls wurde der Kleinwagen neben die Fahrbahn geschleudert. Die Leitstelle Koblenz alarmierte die Einheiten Remagen, Oberwinter und Rolandswerth, Zeugen meldeten, dass mindestens eine Person im Fahrzeug eingeklemmt sei.
Aus Remagen rückten das Tanklöschfahrzeug, der Rüstwagen, sowie das Mehrzweckfahrzeug zur Einsatzstelle aus. Die zuerst an der Unfallstelle eingetroffenen Einsatzkräfte der Feuerwehr Oberwinter gaben die Rückmeldung, dass keine Personen eingeklemmt seien, allerdings war der kleinere PKW so stark beschädigt, dass sich die Fahrzeugtür nicht mehr öffnen ließ. Der verletzte Fahrzeugführer musste mit technischem Gerät aus ihrem PKW befreit werden, anschließend wurde er durch den Rettungsdienst behandelt und in ein Krankenhaus gebracht.
Einsatzkräfte der Feuerwehr sicherten gemeinsam mit Polizeibeamten die Einsatzstelle ab. Zum Ausleuchten und Fertigen von Übersichtsaufnahmen wurde die in Remagen stationierte Drehleiter nachgefordert.
Während der Unfallaufnahme war die B9 voll gesperrt, der Verkehr wurde an geeigneten Stellen abgeleitet.
Der Einsatz war gegen 20:00 Uhr beendet.